Die Zivilschutzorganisation Bezirk Frauenfeld

Bei zahlreichen Naturkatastrophen hat der Zivilschutz schweizweit bereits seine Leistungsfähigkeit gezeigt. Zudem unterstützen die Zivilschutzformationen etliche Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft.

Mit der Reorganisation Zivilschutz 2015+ haben sich die 23 Gemeinden des Bezirk Frauenfeld zu einer Zivilschutzregion gebildet. Diese betreibt seit dem 01. Januar 2018 eine regional tätige Zivilschutzorganisation. Die Zivilschutzorganisation wird zusammengefasst in einem Bataillon und besteht aus drei Pionier- und einer Stabskompanie. Die über 350 Mann starke ZSO ist dafür verantwortlich, bei Katastrophen und in Notlagen die 66'000 Einwohner des Bezirks und ihre Lebensgrundlagen zu schützen. Darüber hinaus steht die ZSO Bezirk Frauenfeld auch für Einsätze innerhalb und ausserhalb des Kantons zur Verfügung.

Der im Zuge der Armee XXI modernisierte Zivilschutz übernimmt Aufgaben in den Bereichen Schutz, Betreuung und Unterstützung. Insbesondere hat er den Auftrag, in langandauernden Notlagen die Durchhaltefähigkeit der Blaulichtorganisationen zu erhöhen. Zusammen mit Polizei, Feuerwehr, Gesundheitswesen und technischen Betrieben bildet der Zivilschutz das Verbundssystem Bevölkerungsschutz.

An gemeinsamen Rekrutierungstagen mit der Armee werden die künftigen Zivilschutzsoldaten ausgehoben, sie sind genauso dienstpflichtig wie Angehörige der Armee. Die Ausbildung der Schutzdienstpflichtigen und ihrer Kader ist in den vergangenen Jahren erheblich intensiviert worden. Die Zivilschutzregion (ZSR) Frauenfeld wird gebildet aus folgenden Gemeinden:


 

Basadingen-Schlattingen, BerlingenDiessenhofen, Eschenz, Felben-Wellhausen, Frauenfeld, Gachnang, Herdern, Homburg, Hüttlingen, Hüttwilen, Mammern, Matzingen, Müllheim, Neunforn, Pfyn, Schlatt, Steckborn, Stettfurt, Thundorf, Uesslingen-Buch, Wagenhausen, Warth-Weiningen